Wie arbeitet die Compagnie Cirquons Flex? Wie entstand Radio Maniok? Die Künstler*innen der Compagnie präsentieren drei Kurzfilme, die die Arbeit auf der Insel La Réunion dokumentieren.
Cirk An Zékli – Chemin de Ceinture dokumentiert sechs Wochen lang die Künstlerresidenz im Kollektiv in Chemin de Ceinture, in der Nähe von Saint Benoît, die der Arbeit an Radio Maniok dienten.
Das ebenfalls im Rahmen des Schaffensprozesses entstandene Stück Traversées Dionysiennes zeigt Auszüge aus Begegnungen, gemeinsamen Workshops und Recherchen der Künstler*innen zu den „années terribles“ sowie Workshops über Nahrungsmittelautonomie und -resilienz auf der Insel.
Der dritte Kurzfilm, Quand le cirque s'évade sur les Trois Salazes, zeigt atemberaubende Bilder, die auf den schroffen Gipfeln der „Trois Salazes“ gedreht wurden. Vier intensive Minuten lang akrobatische Figuren auf der Kammlinie, Drahtseilakte auf mehr als 2000 m Höhe und Nummern am Vertikaltuch über dem Wasserfall lassen keine Wünsche offen.
Alles in allem genau das Richtige, um vor der diesjährigen Festival-Eröffnung mit Radio Maniok bei einem Besuch der Ausstellung „Années terribles“ in das Universum der Compagnie einzutauchen.
Im Anschluss an die Filmvorführung gibt es ein Gespräch mit dem künstlerischen Leiter und der künstlerischen Leiterin der Compagnie.
AUSSTELLUNG Années Terribles
Cirquons Flex reist mit vollen Koffern aus La Réunion an. Außer dem Zirkusstück Radio Maniok und drei Kurzfilmen ("Cinémaniok") präsentiert die Compagnie eine Ausstellung über die „Années Terribles“, die Blockade der Insel und ihre Abhängigkeit von der Versorgung von außen. Nahrungsmittelautonomie ist bis heute ein aktuelles Thema, wie die Porträts und Berichte der Einwohner*innen lebhaft zeigen.
→ am 14.05.204 von 18:00 bis 22:00 Uhr
→ am 15.05.204 von 14:00 bis 18:00 Uhr
→ am 16.05.204 von 14:00 bis 18:00 Uhr
→ im Nauwieser Neunzehn, Saarbrücken
→ in französischer Sprache
→ Eintritt frei